ALDI SÜD baut seinen Filialstandort an der Ahnfeldstraße gemeinsam mit Düsseldorfer Partnern umfangreich aus. Die „Zooterrassen“ sollen das Viertel bereichern und den öffentlichen Raum attraktiv erweitern. Die Nachbarschaft ist eingeladen, sich aktiv einzubringen.
Die ALDI SÜD Filiale ist seit 1985 in Betrieb und fester Bestandteil des Alltagslebens im Zooviertel. Nun wird der beliebte Standort weiterentwickelt. ALDI SÜD plant zusammen mit der Grundstücksnachbarin, die Silberlake Real Estate Group, und mit dem Düsseldorfer Büro RKW Architektur + den Bau der „Zooterrassen“.
Entwickelt werden soll das gesamte Gelände von der Rethelstraße, Ecke Franklinbrücke bis zur Spielhalle. Aktuell laufen Verhandlungen, um auch das Grundstück der ansässigen Tankstelle zu integrieren. Geplant ist, dass an der Ahnfeldstraße bis 2025 öffentliche Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität, Flächen für Büros, Wohnungen, Gastronomie und Einzelhandel sowie Infrastruktur für zusätzliche Mobilitätsangebote und eine Quartiersgarage für das Viertel entstehen.
Die „Zooterrassen“ sollen das Alltagsleben vor Ort spürbar und im Einklang mit der Nachbarschaft bereichern. Deshalb wird sie in die Planungen einbezogen. Bei einer Online-Befragung können die Menschen im Viertel deutlich machen, welche Wünsche und Ansprüche sie mit dem Bauprojekt verbinden – was die „Zooterrassen“ für sie zu einem lebens-, lohnens- und liebenswerten Ort macht. Immer wieder kommt in den Rückmeldungen die Aufenthaltsqualität („freie Ruhe- bzw. Relaxzonen“, „Dachbegrünung“, „Qualität statt Quantität“) zur Sprache, gewünscht sind ebenso zusätzliche gastronomische Angebote („schöne, moderne Gastronomie mit bezahlbaren Preisen und großer Außenfläche“).
Gestern trafen sich Anwohner und Projektverantwortliche zum ersten Mal im kürzlich eröffneten Bistro „Das Alfreds“ am Brehmplatz, um sich den aktuellen Planungsstand anzuschauen und zu besprechen. In den Entwürfen machen offene Plätze und breite Stufen, die auch zum Sitzen und Verweilen einladen, das architektonische Herzstück des Gebäudeensembles aus. Begrünte Fassaden und Plätze unterstützen die natürliche Ventilation, tragen zur Staubbindung und damit zur Luftreinigung bei. Außerdem senken sie die Temperatur und haben zusätzlich einen günstigen Effekt auf das Mikroklima vor Ort. Darüber hinaus schirmen die neuen Gebäude das Viertel vom Lärm der naheliegenden Bahngleise ab, was zu einer spürbaren Verminderung des Geräuschpegels vor Ort führt.
Wer den ersten Termin verpasst hat und sich selbst ein Bild von den aktuellen Plänen und Ideen rund um die „Zooterrassen“ machen möchte, hat dazu noch einmal am 20. Juli von 14 bis 18 Uhr im „Das Alfreds“ Gelegenheit.
